Summ, Summ, Summ…

Da blüht uns (bald) was.

In den vergangenen Wochen haben einige Mitglieder der Gruppe „Biodiversität und Klimaschutz“ mit der Anlage eines Staudenbeetes an der alten Schmiede begonnen. Mit Hilfe von Traktor, Heckmulde und Gartengrubber sowie unter Einsatz von viel Muskelkraft und Spaten wurde zunächst die Grasnarbe vollständig entfernt.

Im zweiten Arbeitsgang fanden unterschiedlichste Stauden ihren Platz im Beet: Storchschnabel, Phlox, Bergminze, Lilien, Sonnenhut, Jakobsleitern, Astern, Salbei, um nur einige zu nennen. Dazu gesellen sich noch eine Felsenbirne und ein Steinhaufen, der beispielsweise von Eidechsen besiedelt werden kann. Ziel ist es, Bienen und anderen Insekten möglichst über die gesamte Vegetationsphase von Frühling bis Herbst Blüten als Nektar- und Pollenquelle anzubieten. Da gefüllte Blüten die Nahrungsaufnahme erschweren oder sogar unmöglich machen, kamen ausschließlich Stauden mit ungefüllten Blüten in Frage.

Nun heißt es, unerwünschte Beikräuter regelmäßig zu entfernen und die jungen Pflänzchen reichlich zu gießen, was bei der aktuell warmen Witterung eine logistische Herausforderung darstellt. So sollte es den Stauden möglich sein, schnell zu verwurzeln und das gesamte Beet alsbald zu erobern.

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